Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichte des Altertums - S. 22

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
22 Geschichte der Griechen. Sklaven, arme, unfreie, bedrückte Menschen, für ihre Herren arbeiteten. Da wurde ans Schafwolle Tuch gemacht, da wurde Flachs zu feiner Leinwand verarbeitet, Waffen und metallene Geräte wurden geschmiedet, Tonkrüge gedreht und bemalt. So wuchs an vielen Orten der Wohlstand und die Behaglichkeit des Lebens. Gittttchkei? Mit dem Wohlstand aber entfaltete sich auch die Wissenschaft und Ku n st. Auf Homer folgten viele andre Dichter, so der Lyriker Alcäus, die Dichterin S a p p h o und der heitere Anakreon. Die ersten Philosophen brachte jene Zeit hervor; unter ihnen ist Pythagoras zu nennen. Große Baumeister, deren Namen uns nicht überliefert find, bauten zu Ehren der Götter wundervolle, säulengeschmückte Tempel. Denn die Götter wurden hoch verehrt; die Frömmigkeit wurde neben der Vaterlandsliebe und der Selbstbeherrschung unter die vornehmsten Tugenden der Hellenen gerechnet, und wie unsere Vorfahren im Mittelalter darin einen Ruhm suchten, zum Preise Gottes prächtige Dome und Kirchen zu bauen, so setzten die Hellenen ihre Ehre darein, glänzende Tempel zu errichten und sie mit kostbaren Weihgeschenken zu füllen, delpmsche Besondere Verehrung genoß das Orakel zu Delphi; hier weis-Diatei. |Qg{e die Pythia, die Priesterin des Apollo, auf einem Dreifuß sitzend und durch die a,us einem Erdschlunde emporsteigenden Dämpfe erregt. In öffentlichen wie in Privatangelegenheiten ward das Orakel von den verschiedensten Seiten her um Rat befragt, oft auch von Barbaren, d. h. von Dtt Festspiele. Leuten, die nicht griechischer Herkunft waren. Ein anderer Mittelpunkt des religiösen Lebens von Hellas war Olympia in Elis, wo dem Zeus zu Ehren alle vier Jahre glänzende und vielbesuchte Wettspiele stattfanden. Allgemeine Waffenruhe, Gottesfriede herrschte während der Festzeit. Im Wetttauf, im Ring- und Faustkampf und anderen körperlichen Übungen, im Wettrennen der Viergespanne, im Wettreiten maßen sich die Kämpfer. Der Sieger erhielt kein Geldgeschenk, sondern nur einen Kranz von einem Zweig des alten Ölbaums, der dem Zeus geweiht war; aber ihn priesen die Dichter, auf einem von vier weißen Rossen gezogenen Wagen zog er in die Vaterstadt ein, auf Lebenszeit wurde er auf Staatskosten im Rathaus gespeist, und mit keiner anbeten Ehre mochte er tauschen. Seit dem Jahre 776 zeichnete man die Sieger in den Wettspielen auf; von diesem Jahre an rechneten die Griechen ihre je vier Jahre dauernden Olympiaden. Auch an anderen Orten fanden Wettspiele statt, so z. B. in D e l p h i und auf dem Jsthmus bei Korinth; hier traten Wettkämpfe in der Dichtkunst und im Gesang zu den Wettkämpfen in Leibesübungen hinzu. Rietnfteaten. Bei solchen Festen erschienen die Hellenen wohl als ein einiges Volk;

2. Geschichte des Altertums - S. 49

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 8. Die Phönizier. 49 §. 8. Die Möiüm. Das schmale Küstenland, welches den mittleren Teil des syrischen Gestades ausmacht und etwa 180 km lang und 20 bis 30 km breit ist, wurde von den Griechen Phönizien genannt. Seine Bewohner, die Phönizier, waren auf den Handel hingewiesen, zeichneten sich aber auch durch wichtige Erfindungen aus. Sie erfanden die Purpurfärberei und bildeten nach der ägyptischen Hieroglyphen-schrist die Buchstabenschrift weiter aus. Ein Schäfer, so heißt es, hütete einst am Meeresstrande die Herde und bemerkte, wie sein Hund mit hochroter Schnauze heransprang. Bei genauerer Untersuchung fand er, daß diese herrliche Farbe von einer zerbissenen Schnecke herrührte. Die aus dieser Schnecke seitdem bereitete Farbe wurde bald hoch geschätzt und so gesucht, daß nur Könige und reiche Leute Purpurzeuge kaufen konnten. Wie die Schrift entstanden ist, wird uns nicht genau erzählt; es wird nur gesagt, daß Kadmus d. i. der Mann aus Osten (§. 12) sie nach Griechenland gebracht habe. Als Schreibmaterial benutzte man anfangs Steine, Holz, Erz, oder man schrieb auf ägyptisches Papier, auf Baumbast, Kokos- und Palmenblätter, sowie mit einem spitzen Griffel auf wächserne Tafeln. Später richtete man in Pergamon in Kleinasien Tierhäute zum Schreiben zu, die darnach den Namen Pergament führen. Unser Papier ist erst vor 500 Jahren erfunden worden. Auch die Rechenkunst, das Maß- und Gewichtswesen, sowie die Herstellung und Verwendung geprägten Geldes bildeten die Phönizier weiter aus. Ebenso wird ihnen die Erfindung des Glases zugeschrieben, die ihnen aber wohl nicht zukommt, da sie selbst solches aus Ägypten bezogen. Im Bergbau, in der Verarbeitung der Metalle, und in der Weberei, welche sie von den Babyloniern erlernt hatten, waren sie Meister. Die Phönizier waren kluge Handelsleute, kühne Seefahrer und die Träger der Kultur vom Morgenlande nach dem Abendlande. Kein Volk der alten Welt hat so weite und so entfernte Ländergebiete kolonisiert, wie sie. Gold und Silber holten sie aus Spanien, Zinn aus England, Bernstein von der Ostsee. Auf dem Landwege zogen ihre Karawanen nach Ägypten, Persien, Indien, und was sie von einem Volke erstanden, das verhandelten oder vertauschten sie bei dem andern. So holten sie Räucherwerk aus Arabien und verkauften es den Griechen, Zimt, Pfauen und Affen aus Indien (Ophir?) und brachten sie den Ägyptern, wo sie feine Baumwollenzeuge und Glas dagegen einhandelten. Auf ihren Handelsreisen grün- Casfians Weltgeschichte I. 6. Aufl. v. Ph. Beck. 4

3. Geschichte des Altertums - S. 184

1889 - Wiesbaden : Kunze
184 Zweiter Abschnitt. Dritter Zeitraum. in ein System. Er lehrte, das höchste Ziel des Menschen sei das geistige Wohlsein, welches in der Freiheit der Seele von Unruhe und Schmerz bestehe. Seine Schüler, die Epikuräer, überschritten die von ihm gezogenen Grenzen und machten das Wohlleben und die Befriedigung sinnlicher Lust zum Lebenszweck. 2. Die Lebensweise der Griechen. Die Wohnungen. Betrachten wir das Privatleben der Griechen, so müssen wir zunächst an die in allen Verhältnissen zu Sparta herrschende Einfachheit im Gegensatze zu dem in Athen vorwaltenden Sinn für Schönheit und Pracht erinnern. Über die spartanischen Wohnungen hatte Lykurg verordnet, daß die Decke nur mit der Axt und die Thüre nur mit der Säge gefertigt werden solle. Die gleiche Einfachheit der Spartaner gab sich auch im Hausgeräte, in der Bereitung der Mahlzeiten und in der Kleidung fund. Die Wohnungen der Athener blieben ebenfalls lange an Pracht und Großartigkeit hinter den öffentlichen Gebäuden zurück, besonders weil man dieselben fast nur als eine Herberge betrachtete und den größten Teil des Tages außer dem Hause verbrachte. Die Wohnungen des Miltiades, Aristides und Themistokles waren so schlicht wie die ihrer Mitbürger, und die Fremden, welche die griechischen Pflanzstädte in Kleinasien oder auf ©teilten besucht hatten, erstaunten, als sie die unregelmäßigen Straßen Athens mit ihren unscheinbaren Häusern erblickten. Erst später verwendete man mehr Sorgfalt auf die Privatwohnungen als auf die öffentlichen Gebäude, worüber Demosthenes in seinen Reden bitter klagt. Die Häuser der Athener waren meist einstöckig, im Viereck aus Holz und Lehm erbaut und schlossen zwei Höfe mit Säulenhallen ein. Am Eingang der Wohnung stand in der Regel eine Herme, damit dieser Gott das Haus beschütze; der Thürhüter und Haushund bewachten es. Durch die Pforte gelangte man in den ersten Säulenhof, um welchen die Männerwohnungen, Remisen und Ställe lagen. Dem Haupteingange gegenüber führte eine zweite Thüre durch ein Quergebäude in den Säulenhof der Frauenwohnung. Hier lebten die Frauen mit ihren Töchtern und Mägden. Weil die Frauen das Haus selten verließen, wurden auch alle Vorräte, Schätze und Kostbarkeiten in der Frauenwohnung aufbewahrt. Hausgeräte und Mahlzeiten. Die Hausgeräte waren eben- falls einfach. Ruhebetten mit gepolsterten Kissen, Betten aus Tierfellen, Pelzen und Decken, Öllampen, Kronleuchter und Kasten für Kleider und Geräte bildeten das ganze Mobiliar. Bei den Mahl-

4. Geschichte des Altertums - S. 331

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 62, 3. Die römischen Frauen während der Kaiserzeit. 331 und ist für keinen Besuch zu sprechen, außer für bestimmte Kaufleute, Wahrsager, Unterhändlerinnen und Briefträgerinnen. Darauf beginnen die einzelnen Sklavinnen ihr Amt. Die erste naht mit einem Becken mit frisch gemolkener lauer Eselsmilch und wäscht der Herrin die übernächtige Brotkruste aus dem Gesichte. Die sorgfältig mit Seifen und Schönheitsessenzen geglätteten Wangen bestreicht eine zweite Sklavin mit weißer und roter Schminke, eine dritte färbt Augenbrauen und Wimpern mit gepulvertem Bleiglanz, eine vierte bringt auf goldenem Teller Zahnpulver und Tinkturen, eine fünfte färbt das dunkle Haar nach der Mode rötlich und salbt es, während die sechste das bogenförmige, aus mehreren Etagen bestehende Toupet sorglich aufbaut und mit verschiedenen Schmuck- und Nestnadeln versieht und eine siebente fortwährend der gnädigen Frau den Spiegel bald zur Rechten, bald zur Linken vorhalten muß. Aber noch lange ist die Toilette nicht vollendet; Perlen und Blumen, Diademe, Halsketten, Armbänder, Ohrgehänge und Ringe werden noch nach besonderer Auswahl angelegt, über das zu wählende Kleid mit der Dienerin, welche der Garderobe vorsteht, ernstliche Beratungen gepflogen, die Schuhe für den Tag gewählt und die Nägel an den Händen und Füßen sorglich geglättet. Wenn man bedenkt, daß jede Sklavin ihr bestimmtes Amt ausübte, daß in der Spinn- und Weberstube Sklavinnen für die Frau des Hauses arbeiteten, daß in anderen Räumen Kleidermacherinnen, Plätterinnen, Stickerinnen und Garderobemädchen beschäftigt, daß für Kleider, Schuhe und Schmucksachen besondere Aufseherinnen bestellt waren, so kann wohl unser Staunen kaum in Worten sich zurechtfinden. Und welches unweibliche Benehmen zeigten die vornehmen Frauen, wenn eine arme Sklavin etwas im Dienste versah, vielleicht ein Fläschchen, den Spiegel oder die Haarnadeln fallen ließ und eine Frage der Herrin überhörte oder falsch beantwortete. Mit Nadelstichen, Stößen und Faustschlägen wurden die Unglückliche überhäuft und dem Peitschenknechte zur Strafe übergeben, welcher sie an einen Block anschließen mußte, wo sie bei Wasser und Brot unter Stockschlägen eine große Partie Flachs spinnen mußte und nicht eher loskam, als bis die erzürnte Herrin einigermaßen versöhnt war. Bei solcher Lebensweise ist es nicht anders möglich, als daß auch die uns aus jener Zeit überlieferten Namen römischer Frauen mit ganz geringen Ausnahmen einen recht schlechten Klang haben. Kaiser Augustus war dreimal vermählt, zuerst mit Clodia, Fulvias Tochter. Als Fulvia feindlich gegen ihn auftrat, verstieß

5. Das Altertum - S. 63

1907 - Leipzig : Voigtländer
§ 38. Die griechische Kultur seit dem Peloponnesischen Kriege. ßi Kleinasien war ein Sitz der Wissenschaften und halte eine stattliche Bibliothek; als die ägyptischen Herrscher aus Eifersucht die Ausfuhr des Papyrus verboten, erfand man in pergamum das Pergament. 3. Einwirkung der Griechen auf andere Völker. So wurden ö*eöeutuu9 die hochbegabten und bildungseifrigen Griechen durch ihre Kultur die ^ ®ned,tn Lehrmeister anderer Völker bis auf die heutige 5eit; auch wir Deutschen verdanken ihnen viel. 4. Griechenlands jetziger Zustand. Die Nachkommen der ^eu|t|tclöe3u' Griechen haben sich ihrer Ahnen nicht würdig gezeigt. 3do einst „der Tempel heitre Wände" glänzten, wo in belebten Städten Wohlhabenheit und Bildung herrschte, wo fleißige Hände selbst auf kargem Boden fruchtbare Gärten erschufen, wohnt jetzt zumeist Hrmut und Unordnung, Unwissenheit und Trägheit.

6. Geschichte des Altertums - S. 22

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
22 Geschichte der Grieche.?. Sklaven, arme, unfreie, bedrckte Menschen, fr ihre Herren arbeiteten. Da wurde aus Schafwolle Tuch gemacht, da wurde Flachs zu feiner Leinwand verarbeitet, Waffen und metallene Gerte wurden geschmiedet, Tonkrge gedreht und bemalt. So wuchs an vielen Orten der Wohlstand und die Behaglichkeit des Lebens. Sittlichkeit Mit dem Wohlstand aber entfaltete sich auch die Wissenschaft und K u n st. Auf Homer folgten viele andre Dichter, so der Lyriker A l c u s , die Dichterin Sapph 0 und der heitereanakreon. Die ersten Philo-s 0 phen brachte jene Zeit hervor; unter ihnen ist P y t h a g o r a s zu nennen. Groe Baumeister, deren Namen uns nicht berliefert sind, bauten zu Ehren der Götter wundervolle, sulengeschmckte Tempel. Denn die Götter wurden hoch verehrt; die Frmmigkeit wurde neben der Vater-landsliebe und der Selbstbeherrschung unter die vornehmsten Tugenden der Hellenen gerechnet, und wie unsere Vorfahren im Mittelalter darin einen Ruhm suchten, zum Preise Gottes prchtige Dome und Kirchen zu bauen, so setzten die Hellenen ihre Ehre darein, glnzende Tempel zu errichten und sie mit kostbaren Weihgeschenken zu fllen. demsche Besondere Verehrung geno das Orakel zu Delphi; hier weis-Orakel. jag{e ,fe P^hia, die Priesterin des Apollo, auf einem Dreifu sitzend und durch die ctjits einem Erdschlunde emporsteigenden Dmpfe erregt. In ffentlichen wie in Privatangelegenheiten ward das Orakel von den ver-schiedensten Seiten her um Rat befragt, oft auch von Barbaren, d. h. von Die Festspiele. Leuten, die nicht griechischer Herkunft waren. Ein anderer Mittelpunkt des religisen Lebens von Hellas war Olympia in Elis, wo dem Zeus zu Ehren alle vier Jahre glnzende und vielbesuchte Wettspiele stattfanden. All-gemeine Waffenruhe, Gottesfriede herrschte während der Festzeit. Im Wett-lauf, im Ring- und Faustkampf und anderen krperlichen bungen, im Wett-rennen der Viergespanne, im Wettreiten maen sich die Kmpfer. Der Sieger erhielt kein Geldgeschenk, sondern nur einen Kranz von einem Zweig des alten lbaums, der dem Zeus geweiht war; aber ihn priesen die Dichter, aus einem von vier weien Rossen gezogenen Wagen zog er in die Vaterstadt ein, auf Lebenszeit wurde er auf Staatskosten im Rathaus gespeist, und mit keiner anderen Ehre mochte er tauschen. Seit dem Jahre 776 zeichnete man die Sieger in den Wettspielen aus; von diesem Jahre an rechneten die Griechen ihre je vier Jahre dauernden Olympiaden. Auch an anderen Orten fanden Wettspiele statt, so z. B. in D e l p h i und auf dem I st h m u s bei Korinth; hier traten Wettkmpfe in der Dichtkunst und im Gesang zu den Wettkmpfen in Leibesbungen hinzu. Kleinstaaten. Bei solchen Festen erschienen die Hellenen wohl als ein einiges Volk;

7. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 83

1906 - Leipzig : Hirt
Aus der Kulturgeschichte der Rmer. 83 rum, der mit Blumen, Strauchwerk und Bumen geziert war und in der Mitte gewhnlich einen Springbrunnen oder einen Fischteich hatte. Marmorstatuen ragten aus dem frischen Grn des Gartens hervor. Von seinem Arbeitszimmer aus konnte der Hansherr das Atrium und den Gartenraum berschauen. Die vier uern Seiten des Gartens waren auch fr Borrats- und Sklavenzimmer ausgenutzt. Licht und Luft erhielten die innern Rume meist von den Deckenffnungen und vom Garten her. Die Wnde waren mit Gemlden verziert oder mit Marmorplatten belegt. Die Beleuchtung geschah in der altern Zeit durch Fackeln, spter durch Wachslichter oder llampen. Fr Heizung sorgten der Herd im Atrium, sonst aufgestellte Kohlenbecken oder tragbare fen; auch leitete man durch Rhren Wrme ans unterirdischen fen in die Zimmer. Der Van prachtvoller Wohnungen begann seit Sullas Zeit. Von da an wurden besonders die Atrien mit den schnsten Marmorsulen geschmckt. Cicero zahlte fr sein Haus auf dem Palatln nach unferm Gelde 700000 Mark. Das Mobiliar pflegte in dieser Zeit sehr kostbar, geschmack- und kunstvoll zu sein; namentlich war das Citrusholz vom Thujabaum gesucht. Cicero zahlte fr einen Citrustisch 100000 Mark; es gab solche, die das Doppelte kosteten. Die Mbel und Gerte des Speisesaals waren von Edelmetall, mit Elfenbein und Schildpatt verziert. Seit der Unterwerfung Griechenlands und Asiens war nicht nur das Tafel-, fondern sogar das Kchen-geschirr aus gediegenem Silber. (Fig. 53, 54 u. 56.) Auer dem Wohnhaus in der Stadt hatte der vornehme Brger in der Regel noch ein Landhaus im Gebirge oder am Meere. Das Bad Bj bei Neapel war der Mittelpunkt der vornehmen Welt im Sommer. Ein rmisches Gastmahl. Der Rmer der bessern Zeit speiste sehr einfach. Gleich nach dem Aufstehen geno er einen Morgenimbi, bestehend aus Brot und Salz oder aus getrockneten Trauben, ans Kse, Oliven, Milch und dergleichen. Um unsre Mittagszeit folgte ein Gabelfrhstck! Um 3 Uhr nachmittags nahm man ein Bad, dann folgte die Hauptmahl-zeit. Man speiste, als die Sitten noch einfach waren, im Atrium. Spter hatte jedes vornehme Haus seine eignen Speisesle. Die Speisetische waren meist viereckig und an drei Seiten mit Sofas umgeben. Jedes der drei Sofas war fr drei Personen bestimmt. Die vierte Seite blieb offen zum Auftragen der Speisen. Die Sofas hatten am linken Kopfende eine Lehne. Vom Morgenlande kam die Sitte, da die Männer bei Tische eine halbliegende Haltung einnahmen. In lterer Zeit bestand die Hauptmahlzeit aus zwei Gngen; gegen Ende des Freistaates wurde sie bei vielen Reichen zur vollstndigsten Schlemmerei. Ein Gastmahl zu dieser Zeit nahm etwa folgenden Verlauf. In dem festlich geschmckten Saale stehen um die kostbaren Tische, die in Hufeisenform aufgestellt sind, die zierlichen Sofas. Ihre Polster sind mit leichter Wolle gestopft; kostbare Purpurteppiche bedecken sie; weiche Kissen trennen die einzelnen Pltze ab. Sobald die Geladenen erscheinen, nehmen 6*

8. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 131

1906 - Leipzig : Hirt
a. Ii. c. d. e. f. g. h. i. Wassergef. Vorratsgef. Krng mit Trinkschale. Aiischgef. Triiikschale, Wem- Becher. Krug mit zwei Henkeln. krug. zwei Henkeln. Fig. 31. Griechische Hansgerte und Gefe.

9. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 758

1877 - Leipzig : Teubner
758 Musicani — Musonii. wonach eine lange Silbe die doppelte Dauer (mora) einer kurzen hatte, unmittelbar zusammen. Im Theater stand mitten in der Orchestra ein Taktschläger (nodoipocpog oder nodoxvvtiog), der durch seine mit eisernen Sohlen (v-govuala) versehenen Füße den Takt angab. Anders wurde übrigens wahrscheinlich das gewöhnliche Lied als die melischen Theile der griechischen Dramen vorgetragen; der Vortrag der letztern glich wol mehr unserem Recitativ und geschah unter Begleitung der Flöte und Kithara. — Auch Roten haben die Alten seit Terpander oder seit Pythagoras gehabt, sie bedienten sich dazu der Buchstaben, was große.unbequemlichkeit verursachte und eine solche Menge von Tonzeichen gab, daß nach Platon zur bloßeu Erlernung der Ansangsgrüude 3 Jahre erforderlich sein konnten. Auch gaben sie nur die Höhe und Tiefe der Töne an, während die Zeitdauer derselben vorausgesetzt oder anderweitig bezeichnet wurde. Endlich waren auch noch für manche Tonverändernngen, z. 33. zur Erhöhung oder Anschwellung des Tons, sxßoxrj, proiectio, oder anovscaccofiog, zur Erniedrigung desselben, dissolutio, Andeutungen erforderlich. — Die musikalischen Instrumente waren a) Blas - Instrumente: o Fig. 3. Fig. 1. o:vxog, tibia, die Flöte (Fig. 1.) (die Querflöte, nxocyiavlog, nicht beliebt), r] tuba oder buccina, die Trompete (Fig. 2.), To Ksqctg, cor-nu, das Horn (Fig. 3.), f] ovqiy'e,, die Hirtenpfeife oder Panflöte, der Kindheit der Musik augehörig und in der praktischen Musik der Alten ohne Bedeutung ; b) S a i t e n - Instrumente: T] %i\vg, testu-ilo, die erste aus der Schale der Schildkröte von Hermes verfertigte Leier, fj Xvga, lyra, Leier, schon ursprünglich mit 7 Saiten versehen oder nach Andern eine allmähliche Verbesserung der von Amphion oder Linos erfundenen xid-agig, xi&dga. Cither, und Vermehrung ihrer 4 Saiten mit 3 neuen. Später soll Simouides noch die 8te und Timotheos die 9te Saite der Kithara hinzugefügt haben; wahrscheinlich aber sind hier mehrere verschiedene Instrumente unter Einem Namen verbunden. Die beiden gebogenen Enden der Lyra liefen unten zusammen (dyy.cjvsg), waren aber oben wie Hörner (daher Ksgaza) anseinandergebogen. Zwischen den Griffen oder gebogenen Enden (nfnvg) war das Querholz (£vy6v, iugum), unten der Steg (vnolvqiov oder fiaydg) mit einem Resonanz- boden, r]%£iov, in dem Steg waren die Saiten befestigt, dagegen in dem oberen, fryov, um Wirbel (nollußoi) gewunden; gespannt wurden sie mit einem Stimmschlüssel (%ogdoz6vov). Beim Spielen wurden die Saiten, gewöhnlich Darmsaiten, mit der rechten Hand mittelst eines Stäbchens von feinem Holz, Elfenbein oder Metall, nlti-Axqov, plectrum, berührt. Die soll der Thrakier Thamyris zuerst ohne, Amphion oder Linos mit Gesangbegleiluug angewendet haben. (Der Spieler hieß y.iq'ugiox'iqg, citharista, der dazu Singende xifi-agadog, citharoedus.) Andere Puncte sind dunkel oder schon bei den Alten selbst bestritten. Als größere siebensaitige Leier erscheint 9 auch das von den römischen Dichtern oft genannte Barbiton (zo ßagßizov oder rj und 0 ßdgßnog). Gleichfalls der Leier ähnlich, wenn auch mehr unserer Harfe gleichend, war das älteste griechische Saiteninstrument, das uns erwähnt wird, die cpoqiiiytj,, besonders edel und dem Apoll beigelegt, auch mit Gold oder Elfenbein und anderen Kostbarkeiten und Bildwerken besetzt (dcadaur], nsql-uccxlrjg). Sie wurde beim Spielen an einem Bande über der Schulter getragen und Hatte wol einen weniger tiefen Schallboden als die Lyra, weshalb sie fast immer als hyzla dem Tone nach bezeichnet wird. Endlich die ovfißvhrj, sam-büca, eine Art Harfe, dreieckig und mit sehr scharfen, schneidenden Tönen. — c) Sch lag-Instrumente: xv^Ttavov (von zvnxslv), tympanum, die Handpauke, mit hohlem, halbrundgewölbtem Schallboden, mit Pergament überzogen und bei den rausck)eudcn Feiern des Dionysos und der Kybele besonders gebraucht; der sie schlug, hieß tympanista; — ugozcdov, crotalum, eine Klapper, Klingel oder Schelle, metallenes Becken mit laut gellendem Tone, ähnlich wie die heutigen Castagnetten und beim Tanze üblich. Streichinstrumente hatten die Alten nicht. — Die römischen Instrumente sind in Obigem fast alle schon angegeben; nur den lituus, die tibia und tuba bildeten sie weiter ans, s. darüber das Nähere unter diesen Artikeln. Musicani, Völkerschaft am Judos, von Alexander d. Gr. unterworfen. Gurt. 9, 31, 8. 32,16. Musikänos, Movaixccvog, ein indischer König, der sich Alexander dem Gr. freiwillig unterwarf und von ihm im Besitze feines Landes bestätigt wurde. Arr. 6, 15, 5 ff. Strab. 15, 694. 701. Muslvum, Mosaik, aus kleinen, zum Theil kostbaren Steinen oder Glasstiften zusammengesetzt, fo daß entweder geometrische Figuren (tessella-tum) oder wirkliche gemäldeähnliche Schöpfungen (das eigentliche musivum) entstanden, wie das Herrliche Bild der Alexanderschlacht in Pompeji, wo man 150 Marmorstückchen auf dem Raum i eines Quadratzolls gezählt hat. Viele andere Mosaikbilder zeigen großartige Komposition, lebendigen Ausdruck, schöne Färbung und die zierlichste Ausführung. Sie dienten fast ausschließlich zum Schmuck des Fußbodens' (pavimentum); erst gegen das Ende der Kaiserzeit wurden auch die Wände und sogar die Gewölbe damit bekleidet. Musöues s. Mauritania. Musonii, 1) C. Muson. Rusu s, Sohn eines römischen Ritters Eapito ans Volsinii, blühte zur Zeit des Tiberius und Nero und beschäftigte sich emsig mit der stoischen Philosophie. Seinen recht-

10. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 189

1877 - Leipzig : Teubner
Bidental — Bildhauer, Bil< Anhänger des Senats ein Mann von entschiedenem Einflüsse und großer Bebeutnug, aber cmd) sehr eigensinnig. Der Aristokratie schloß er sich aus^ engste an und war daher auch später dem Pom-pejus behulslich das Consnlat allein zu erhalten. Flut. Cat. min. 41 ff. In der Provinz Syrien erwarb er sich (52) durch seine Verwaltung wohlverdienten Ruhm, im Felde dagegen war er un- j bedeutend und schloß sich in seine Festungen ein. Cic. ad Att. 6, 1. Er war verheirathet mit einer > Tochter des jünger» Cato, Porcia, welche nach seinem Tode (kurz vor der Schlacht bei Dyrrha-chiutu, wo B. die Flotte besehligte) den Brutus Heirathete. Caes. b. c. 3, 18. Flut. Brut. 13. 2) (Bein gleichnamiger jüngster Sohn (Flut. Brut, 13.) fiel in der Schlacht bei Philippi in Antonius’ Gewalt, schloß sich ihm an und war in der Folge sein Legat in Syrien, wo er starb; er hinterließ dno^ivrjfiovsv^ccta Bqovtov. Flut. Brut. 13. App. b. c. 4, 136. Bidental s. Jupiter und Zeus, 1). jbiöeoi, ßidiaioi., ßidvoi (wol das bigcuit-mirte i'svog d. i. Wisser, Zeuge, Richter), eine Behörde in Sparta, in der Regel aus 5 Männern bestehend, welche vorzugsweise die Jünglinge^ zu beaufsichtigen hatten. Sie waren dem Ttaisovöaog untergeordnet; auch wird ein ngsaßvg ßidtcov als ihr Vorsteher genannt. Paus. 3, 11, 2. Bigäti, sc. nummi heißen die römischen Silberdenare von den finnischen Kriegen bis zu den Bürgerkriegen nach dem Zweigespann als Typus. Plin. n. h. 33, 3, 13. Die germanischen Völker zogen diese alten Münzen der republikanischen Zeit den leichteren Neronischen vor. Tac. Genn. 5. Bigerriönes, aquitanijche Völkerschaft Galliens am Abour, mit der Stadt Tarba (Tarbes). Caes. I). g. 3, 27. Bilbilis, Bttßihs, j. Banbola, Stadt auf einem Felsen in Hispania Tarracouensis am Salo, Mutti-cipium mit beut Beinamen Augusta, ausgezeichnet durch seine Eisenwerke und Wafsenschmieben, sowie durch Goldbearbeitung; Geburtsstadt des Dichters Martialis, der in seinen Gedichten oft und mit Siebe von feiner Heimat spricht. 1 Bildhauer, Bildhauerei, Bildsclinitzkunst. I. Die Plastik oder Bildnerei im weiteren Sinne schloß sich bei den Hellenen au entsprechende Gattungen der Tektonik ober Haubwerkskunst au, namentlich an das Arbeiten hölzerner Geräthe, die mit dem Beile ans dem Groben gehauen (te-atcclvnv, Tisl£Y.hv), mit seinen Instrumenten bearbeitet (£,hiv) und mit mannigfachem Schmucke von Golb, Silber, Elfenbein, Bernstein ausgelegt würden (Slvovv, dcadüxxtlv), ober metallener Gefäße; an die Kunst des Löthens (kou^sis, ferruminatio) und an' die Töpferkunst (xgpor-fievtlxrj). Aus der Hand des Bildners in Thon gingen bald auch Reliefs (rvnoi) und ganze Figuren hervor. Durch aufgetragene Farben suchte man den Ausdruck zu steigern, und dieser Schmuck, welcher ursprünglich das Charakteristische in Körperbildung und Kleidung nur roh und grell zur Erscheinung brachte, wurde auch von der vollenbeten Kunst beibehalten (Polych rontie). An Statuen finb vielfache Farbenfpuren erhalten; über den Umfang der Polychromie in der Blüthezeit der Kunst ist man jedoch noch nicht zu einer völlig sicheren Erkenntniß gelangt. Vgl. O. Jahn, lhauerei, Bildsclinitzkunst. Is-1 die Polychr. der alten Sculptur (Aus b. Alterthumswissenschaft S. 247 ff.). Bei dem Metallgusse (ai-s statuaria) kam es besonders aus die Mischung der Bronze (vgl. Aes Corinthium) und aus die Behaublung des Gusses in Formen an; bte ©tatue würde über einen feuerfesten Kern aus Wachs boffirt und darüber eine thönerue Form gestrichen (liydog, %röyo?), in welcher Röhren angebracht würden, durch welche das eiuströmenbe Erz an die Stelle des Wachses trat und den Zwischenraum zwischen Kern und Form füllte. Die Holzschnitzerei (£f£iv für das flachere, ylvcpsiy für das tiefere Arbeiten mit f(Harfen und spitzigen Werkzeugen) wurde besoubers für Götterbilber (göuva) angewandt. Für die Bildhauerei (sculptura) wurde der feste und politurfähige Kalkstein (daher marmor, s. b., [mqiic<qov von Ilciqiiklqelv), und) zwar der weiße, bei den Griechen vorzugsweise der pentelische, hymettische und parische, in Rom seit Tiberius auch der von Carrara (Luna) als das eigentliche Material anerkannt. — Die Bearbeitung der Metalle mit scharfen Instrumenten, Toreutik, To^svz^ri, cae-latura, war theilweise mit einem Gießen in Formen, besonders aber mit dem Herausschlagen oder Treiben mit Bnnzen verbunden und wurde besonders bei Waffenstücken, namentlich Schilden, bei Gesäßen, besonders großen Silberschüsseln u. s. tu. angewandt. Hiermit hing in den Werkstätten der Alten mich die Arbeit in Elfenbein (f. Elepkantus, A.) zusammen; erhalten siub uns bavou nur die s. g. Diptycha (s. b.) ans dem späteren römischen Reiche. Endlich ist hier bte Arbeit in Edelsteinen (f. Gemma) und in Glas (was eine Nachahmung und ein Ersatz für die kostbarere Kunst der Gemmen war; die mur-rina vasa, s. b., können hier nicht füglich hinzugezogen werben) und die Stempels chneibe-kuust zu erwähnen, die auch durch den Kunst-werth der Typen von Bebeutung ist und worin die Griechen sich durch das eigentliche Schneiden der Stempel, die Römer aber durch das Verfahren des Prägens auszeichneten; größere praktische Wichtigkeit hatte sie jedoch noch in Handel und Verkehr durch die Numismatik. — Obgleich in 2 der ältesten griechischen Plastik fowol orientalische, als auch selbst ägyptische Einflüsse nachzuweisen find, so kann doch von einer eigentlichen Nachahmung nicht die Rede feilt. Auch die frühesten Stufen der Kunst zeigen ein Streben nach eigenen und selbständigen Ausdrucksmitteln. Die Pelasger verehrten ihre Götter ohne Bild und Tempel, nud die Kunst konnte erst daun in der Religion entstehen, als der Mensch ein sichtbares Zeichen, eilt Symbol seiner Gottheit, begehrte. Das älteste Griechenland hatte außer Götterbildern keine Bildsäulen. Aelter aber als die Götterbilder (euovs?, äyoc^ar«) waren die symbolischen Gegenstände der Gottesverehrung. Aus rohen Ansängen daher, der Verehrung von Baumstämmen und Steinen, erhob man sich zur Wahl der Säule, au der, auch als die Arme und Füße baran bezeichnet würden, benuoch die Amte mit dem Leibe zusammenhingen und die Füße geschlossen und unbeweglich waren. Die Arme sonberten sich zuerst, die kriegerische Zierbe von Helm, Lanze und Schilb trat hinzu (Pallabien), bis Daibalos, Zeitgenosse des kretischen Minos (drei Menschenalter vor dem troja-
   bis 10 von 368 weiter»  »»
368 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 368 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 11
1 18
2 0
3 3
4 24
5 156
6 0
7 3
8 1
9 136
10 27
11 7
12 0
13 0
14 34
15 12
16 107
17 3
18 0
19 80
20 24
21 0
22 11
23 6
24 3
25 1
26 15
27 0
28 3
29 10
30 15
31 0
32 29
33 19
34 2
35 0
36 8
37 35
38 8
39 9
40 0
41 0
42 1
43 39
44 1
45 69
46 2
47 0
48 10
49 5

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 4
1 17
2 25
3 13
4 14
5 3
6 46
7 0
8 0
9 0
10 1
11 13
12 9
13 81
14 13
15 4
16 96
17 45
18 0
19 5
20 0
21 2
22 45
23 15
24 12
25 32
26 4
27 2
28 10
29 0
30 5
31 20
32 1
33 5
34 1
35 22
36 12
37 1
38 0
39 14
40 41
41 5
42 17
43 52
44 0
45 42
46 1
47 4
48 1
49 2
50 2
51 0
52 7
53 39
54 26
55 12
56 2
57 0
58 2
59 11
60 0
61 0
62 0
63 15
64 0
65 18
66 22
67 0
68 14
69 0
70 7
71 35
72 7
73 2
74 0
75 98
76 33
77 23
78 0
79 38
80 1
81 0
82 64
83 2
84 18
85 0
86 0
87 131
88 18
89 5
90 0
91 124
92 72
93 0
94 28
95 10
96 0
97 0
98 16
99 2

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 1057
1 290
2 1109
3 401
4 228
5 1503
6 471
7 514
8 427
9 35
10 653
11 74
12 585
13 190
14 47
15 4608
16 327
17 62
18 293
19 1886
20 149
21 3
22 5159
23 1490
24 265
25 113
26 366
27 5081
28 77
29 1372
30 66
31 145
32 119
33 3914
34 440
35 23
36 30
37 5326
38 97
39 1412
40 134
41 372
42 182
43 1154
44 31
45 143
46 397
47 675
48 270
49 87
50 619
51 477
52 893
53 111
54 4597
55 69
56 1470
57 79
58 477
59 5315
60 783
61 27
62 5486
63 1697
64 681
65 315
66 16
67 52
68 77
69 211
70 26
71 240
72 371
73 64
74 2238
75 1001
76 12
77 441
78 46
79 34
80 614
81 5152
82 353
83 214
84 147
85 4243
86 31
87 36
88 79
89 236
90 98
91 3527
92 1806
93 28
94 18
95 170
96 5
97 246
98 364
99 650
100 1978
101 25
102 774
103 88
104 199
105 699
106 120
107 214
108 3356
109 145
110 407
111 322
112 1390
113 167
114 361
115 4243
116 800
117 50
118 293
119 290
120 4074
121 2078
122 105
123 685
124 512
125 285
126 1145
127 4551
128 1470
129 957
130 21
131 1591
132 482
133 502
134 732
135 7
136 6099
137 139
138 1478
139 79
140 475
141 18
142 1036
143 1743
144 51
145 3375
146 4201
147 143
148 656
149 891
150 21
151 213
152 947
153 41
154 298
155 1105
156 1390
157 104
158 464
159 215
160 210
161 90
162 4903
163 4198
164 168
165 1171
166 2857
167 1029
168 368
169 738
170 40
171 790
172 1399
173 3390
174 29
175 2549
176 85
177 4943
178 6
179 1569
180 116
181 3503
182 2093
183 4750
184 96
185 242
186 539
187 1068
188 452
189 2624
190 2690
191 221
192 2292
193 741
194 330
195 168
196 987
197 387
198 12
199 353